Solidarität mit den 6 von „La Suiza“

Wir haben als FAU Hamburg am Nachmittag des 28.09.2024 im Arrivatipark eine Solidaritätskundgebung zum Fall der „6 von La Suiza“ abgehalten. Neben einem Redebeitrag eines unserer Genossen, wurde eine Botschaft einer Genossin von unserer spanischen Schwestergewerkschaft CNT abgespielt. Zu den Liedern der galicischen Reggae-Band Fatwaves Syndicate haben wir Flyer an Passant:innen verteilt um auf die skandalöse Repression durch Justiz, Wirtschaft und rechte Politik aufmerksam zu machen. Gewerkschaftsarbeit ist kein Verbrechen! Gewerkschaftsarbeit ist unverzichtbar!

Du hast Stress auf Arbeit? Melde dich bei unserer gewerkschaftlichen Beratung.

Du möchtest dich aktiv bei uns einbringen und für Abeiter:innenrechte und eine befreite Gesellschaft kämpfen? Tritt bei oder komm beim nächsten Plenum vorbei.

Solidarität mit den 6 von La Suiza! Gewerkschaftsarbeit ist kein Verbrechen!

Liebe Kolleg*innen,

in Spanien wurde ein gefährlicher Präzedenzfall geschaffen, der die Gewerkschaftsfreiheit massiv bedroht. Sechs Gewerkschafterinnen der CNT wurden zu je 3,5 Jahren Haft verurteilt, weil sie für bessere Arbeitsbedingungen in der Konditorei „La Suiza“ in Xixón (Gijón) kämpften. Die Kolleginnen protestierten gegen nicht bezahlte Überstunden, vorenthaltenen Urlaub und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Dabei nutzten sie gewöhnliche gewerkschaftliche Mittel: Kundgebungen, Flugblätter und Transparente. Trotz Polizeipräsenz gab es keine Zwischenfälle.

Der Unternehmer reagierte jedoch mit einer massiven Klageschrift von über 11.000 Seiten. Ein als arbeiter- und gewerkschaftsfeindlich bekannter Richter verurteilte die Kolleginnen zu Haftstrafen ohne Bewährung. Zusätzlich müssen sie eine Geldstrafe von insgesamt 125.428€ an den Unternehmer zahlen. Der Oberste Gerichtshof Spaniens hat dieses Urteil nun bestätigt. Damit werden die Menschen kriminalisiert, die sich gegen die eigentlichen Verbrechen wehren. Dies ist ein direkter Angriff auf grundlegende Gewerkschaftsrechte und könnte fatale Folgen für alle Arbeiter*innen in Spanien haben.

Wir können nicht tatenlos zusehen! Zeigt eure Solidarität und kommt zur Kundgebung. Lasst uns gemeinsam ein starkes Zeichen setzen: Für die Aufhebung des Urteils gegen die 6 von La Suiza, gegen die Kriminalisierung von Gewerkschaftsarbeit und für internationale Solidarität der Arbeiter*innenklasse.

Freiheit für die 6 von La Suiza! Gewerkschaftsarbeit ist kein Verbrechen! Ein Angriff auf eine von uns ist ein Angriff auf uns alle!

Verbreitet diesen Aufruf, informiert eure Kolleg*innen und Freund*innen. Nur gemeinsam können wir uns gegen solche Angriffe auf unsere Rechte wehren.

Kommt zur Kundgebung!

Wann: 28. September 2024, 15:00 Uhr

Wo: Arrivatipark/Neuer Pferdemarkt

FAU Hamburg – Allgemeines Syndikat

Solidarisch mit dem Streik bei H&M in Barcelona

[in English]

UPDATE: Nach 97 Tagen wurde der Streik am 31.07.2024 für beendet erklärt. Es wurde eine Lohnerhöhung von knapp 10% sowie ein zusätzlicher Urlaubstag ab 2025 erkämpft.

Alle kennen H&M, aber nur Wenige reden über die Arbeitsbedingungen in dem Konzern. Diesmal geht es nicht um die Näher*innen in den Fabriken Asiens oder Afrikas, sondern um das H&M Kundenzentrum in Barcelona.
Bereits seit dem 25. April 2024, also mehr als 90 Tagen, befindet sich dort etwa die Hälfte der 200 Lohnabhängigen in einem unbefristeten Streik. Ein Großteil der Belegschaft ist in der anarchosyndikalistischen Confederación General del Trabajo (CGT) organisiert, somit läuft auch der Streik über die CGT. Hauptauslöser des Arbeitskampfes ist die aggressive Digitalisierungspolitik des Konzerns, worunter die Lohnabhängigen zunehmend leiden, während H&M Rekordgewinne einstreicht. Allein in den letzten 12 Monaten wurde die Belegschaft von 270 auf 200 Personen reduziert. Der computergestützte Algorithmus erhöht den Leistungsdruck und macht die Betroffenen zunehmend krank. Aber lest selbst, was die CGT dazu schreibt in ihrem Flyer.

Um den Druck im Zusammenhang mit dem Streik zu erhöhen, machten sich fünf betroffene Genoss*innen der CGT auf die Reise. Zunächst für eine Kundgebung vor dem H&M Geschäft in der Spitalerstraße am 23.07.2024. Warum ausgerechnet dort? In der Spitalerstraße befindet sich die landesweite Geschäftszentrale. Außerdem stellt Deutschland für H&M den größen Absatzmarkt dar.
Spontan schlossen sich mehrere Mitglieder der FAU Hamburg, FAU Lüneburg und FAU Lübeck der Kundgebung vor dem Geschäft in der Spitalerstraße an und trotzten gemeinsam mit dem Besuch aus Barcelona dem hamburger Schietwetter während die kaufwütige Öffentlichkeit mit Flyern und Banner über den Arbeitskampf informiert wurde.

Zwei Tage später geht es für die Fünf mit einer Kundgebung in Stockholm vor dem Hauptsitz des Konzerns weiter.

Inspiriert von ihrer kämpferischen Haltung wünschen wir den Genoss*innen viel Erfolg bei der andauernden Auseinandersetzung und sind gerne wieder bereit auch in Zukunft solidarisch zur Seite zu stehen.

Solidarity is our weapon!

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Arbeitskampf von Textilarbeiter*innen in Bangladesch nach Hamburg tragen – 25 000 BDT Mindestlohn jetzt!

Aktuell findet in Bangladesch ein intensiver Arbeitskampf von Textilarbeiter*innen um die Erhöhung des Mindestlohnes statt. Seit 2018 müssen Textilarbeiter*innen in Bangladesch mit lediglich 8 000 BDT (66 EUR) monatlich über die Runden kommen. Alle fünf Jahre hat die Regierung eine Gehaltskommission einzuberufen, um einen Mindestlohn für die etwa vier Millionen Arbeiter*innen in den Nähfabriken zu bestimmen. Aufgrund der extrem hohen Inflationsraten und dem starken Wertverfall der lokalen Währung (Taka) im Verhältnis zum US Dollar in den letzten zwei Jahren, ist eine massive Lohnerhöhung notwendig, damit sich die Betroffenen zumindest das Notwendigste leisten können. Deshalb kämpfen Gewerkschaften für einen Mindestlohn von 25 000 BDT (207 EUR), was nur etwas mehr als der aktuelle Mindestlohn für Textilarbeiter*innen in Vietnam oder Kambodscha wäre. In diesen zwei Ländern wird dieser jährlich angehoben. Wenn wir es nicht schaffen an den 12 500 BDT zu rütteln, ist davon auszugehen, dass dies nun der Mindestlohn für die nächsten fünf Jahre bleibt. Das wäre katastrophal.

Von Ende Oktober bis zur Verkündigung des neuen Mindestlohns von 12 500 BDT (104 EUR) am 07.11.2023 gingen hundertausende streikende Arbeiter*innen auf die Straßen, insbesondere im Industriegebiet von Gazipur. Die Bewegung sieht sich mit massiver Repression konfrontiert. Tagelang gab es Straßenschlachten, da die Polizei u.a. mit scharfer Munition auf die Streikenden los ist. Unzählige wurden hierbei verletzt, mindestens fünf Arbeiter*innen sind ums Leben gekommen, die meisten durch Schussverletzungen. Mehr als 23 000 Anzeigen gegen unbekannt wurden von der Polizei gestellt, mehrere Gewerkschaftssekretär*innen verhaftet, das paramilitärische Border Guard Bangladesch (BGB) wurde in der Nähe einige Fabriken positioniert.

Mittlerweile ist es auf den Straßen und in den Fabriken ruhiger geworden, der Arbeitskampf ist jedoch längst nicht vorbei. Wir sind mit dem Garment Workers‘ Trade Union Center (GWTUC) gut vernetzt. Dieses informiert uns darüber, was vor Ort passiert. Das GWTUC hat am 08.11.2023 ein Statement verschickt, in dem sie zur Globalisierung des Arbeitskampfes aufrufen. Schließlich gehören nicht nur die Fabrikbesitzer sondern auch die diversen Klamottenketten zu den Profiteuren der ausbeuterischen Arbeitsverhältnisse. Hier sind 100 Firmen zu finden, die zu den Hauptabnehmern gehören.

Die FAU Hamburg unterstützt ebenfalls den Aufruf der GWTUC und somit auch Bemühungen den Arbeitskampf nach Hamburg zu tragen. Mit Hilfe von Freund*innen der IWW Hamburg wurde dieser Flyer (auf Englisch) erstellt.

Auch ein paar Mitglieder der FAU Hamburg haben Black Friday genutzt, um das Anliegen in die Öffentlichkeit zu tragen:

Auf globalmayday.net werden fortlaufend Neuigkeiten zum Arbeitskampf veröffentlicht.

Es wird weitergehen. Auch in Bangladesch werden die Gewerkschaften vermutlich im Dezember den Kampf wieder intensivieren. Du willst das Ganze unterstützen? Kontakt: fauhh12[ät]fau.org.
We are all part of the game.

#globalisethefight
#1world1struggle

Solidarisch mit der FGWM in Myanmar – Fundraising bis 31.08.2023 | In Solidarity with FGWM

in English below

Die Basisgewerkschaft FAU Hamburg hat mit der FGWM ein Fundraising initiiert und steht solidarisch an der Seite der Federation of General Workers Myanmar (FGWM).

Ziel: 15 000 Euro bis zum 31. August 2023, damit die Genoss*innen der FGWM ihre kämpferische Arbeit fortführen können!

Worum geht’s?

In der FGWM sind Genoss*innen organisiert, mit denen einige Mitglieder der FAU Hamburg bereits seit mehreren Jahren gut persönlich vernetzt sind und diese auch mehrmals getroffen haben.
Die FGWM setzt sich aus 40 (Fabrik)Gewerkschaften zusammen, umfasst weiterhin mehrere tausend Mitglieder und ist eine der sehr wenigen uns bekannten gewerkschaftlichen Föderationen in Asien, die den Anspruch hat basisdemokratisch zu funktionieren. Ihren Ursprung hat die FGWM in den Nähfabriken der Industriegebiete von Myanmar. Der Großteil der Sekretär*innen musste mittlerweile vor Verfolgung durch die Militärjunta fliehen und agiert aus dem Untergrund im Exil.
Trotz der Militärdiktatur arbeiten sie weiter. Die FGWM unterstützt Arbeiter*innen dabei sich zu organisieren, begleitet Arbeitskämpfe (wie neulich bei Sun Apparel), die unter großer Gefahr weiterhin stattfinden und versucht außerdem von Repression betroffene Mitglieder bei ihrer Flucht und im Gefängnis nicht alleine zu lassen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Organisierung von Bildungsmöglichkeiten für Fabrikarbeiter*innen zu Themen wie Organizing und Arbeitskämpfen.

Das Ganze ist ohne externen Support nicht aufrecht zu erhalten. Die Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge sind durch die äußerst prekären Zustände nach dem Putsch des Militärs weggebrochen. Zu ihren internationalen Freund*innen gehören die Arbeitsgruppe Asien der ICL (Internationale Konföderation der Arbeiter*innen) sowie das Solidarity Center.

Wer steckt hinter dem Fundraising?

Initiiert wurde es von der FAU Hamburg zusammen mit der FGWM. Durchgeführt wird es mittlerweile auch von Genoss*innen anderer FAU Syndikate, der IWW WISE-RA und Earth Strike UK.

Toll! Was kann ich tun?

Zunächst wäre es super, wenn ihr ebenfalls etwas in den Hut werft. Das geht mit einer Kreditkarte über die firefund-Seite oder per Überweisung auf das Konto der FAU Hamburg.

Kontoinhaberin: AS FAU Hamburg
IBAN: DE43 4306 0967 2070 7898 00
BIC: GENODEM1GLS
Bank: GLS Bank
Verwendungszweck: FGWM solidarity

Alle eingehenden Beiträge werden letztendlich auf der firefund-Seite zusammengetragen. Die Beträge, die direkt über firefund laufen, werden nur eingezogen, wenn das Fundraising am Ende auch erfolgreich ist, das heißt, die 15 000 Euro Marke geknackt wird.
Informiert gerne noch viele andere, indem ihr die am Anfang aufgeführten Links streut und Flyer auslegt. Ein paar Flyer habe wir auch noch. Bei Bedarf meldet euch unter fauhh12@fau.org.

Außerdem gibt’s Soli-Shirts. Damit unterstützt ihr nicht nur die FGWM, sondern gleichzeitig auch die kollektivistischen Strukturen, die diese herstellen, bedrucken und vertreiben. Die Shirts gibt’s über DNA Merch. DNA Merch nimmt die Bestellungen bis zum 31.08.2023 entgegen und beauftragt anschließend ein Näher*innen-/Druckkollektiv in Kroatien.

Seite an Seite mit der FGWM!
#FGWMsolidarity

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Feministischer Kampftag 2023 in Hamburg und international

Die FAU Hamburg hat dieses Jahr eine Kundgebung, mit dem Fokus auf den Kampf gegen das Patriarchat auf internationaler Ebene aktiv unterstützt. Auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz wurden Redebeiträge über die aktuellen Zustände im Iran, Myanmar und Simbabwe gehalten und der Bogen zu feministischen Auseinandersetzungen hierzulande gespannt . Etwa 50 Personen kamen zusammen, teilweise mit selbst gebastelten Schildern.

Die Kundgebung war geprägt von Gesichtern politischer Gefangener im Iran, die Teil der aktuellen feministischen Bewegung dort sind. Deshalb war auch der Slogan Woman – Life – Freedom omnipräsent, der seinen Ursprung in der kurdischen Freiheitsbewegung hat.

Nach etwa einer Stunde Kundgebung zog die große 8M Bündnisdemo vorbei. Auf dieser wurde ebenfalls von den Organisator:innen der Kundgebung eine Rede gehalten, um den globalen Kampf gegen das Patriarchat in den Fokus zu stellen.

Für die Kundgebung wurde ein allgemeiner Flyer auf Deutsch und Englisch sowie ein Infoblatt mit dem Schwerpunkt Aufstand im Iran erstellt.

Im Folgenden findet ihr weitere Inhalte der Kundgebung.

  • Im Fokus stand unter anderen die aktuelle feministische Bewegung im Iran. Exemplarisch gab es Redebeiträge zu den sich weiterhin in Haft befindenen Personen Soheila Hejab, Sepideh Gholian, Zeynab Jalalian und dem Rapper Toomaj Salehi. U.a. wurde das Lied Shallagh von Toomaj und der Rapperin Justine abgespielt, in dem sie ihre Unterstützung für die feministische Bewegung zum Ausdruck bringt.
  • Daraufhin gab es einen Beitrag von unseren Freundinnen der Federation of General Workers Myanmar (FGWM). Die eingereichte Audiodatei (auf Englisch) wurde abgespielt und absatzweise auf Deutsch übersetzt: (Der Text kann auch hier (.pdf) auf Deutsch nachgelesen werden.)
  • Last but not least wurde noch ein Input von Patience vorbereitet. Sie lebt zwar nicht in Hamburg, hat aber ebenfalls für die Kundgebung einen Beitrag verfasst. In diesem geht es um patriachalische Zustände in Simbabwe. Ihr könnt euch diesen hier anhören: (Der Text kann auch hier (.pdf) auf Deutsch nachgelesen werden.)

Abgerundet hat die Kundgebung ein spotaner Auftritt von Mitgliedern der Rapfugees. Sie performten drei Tracks, was uns sehr freute. Ein fettes Dankeschön dafür! Checkt selbst ihre Mucke hier!


In den nächsten Tagen werden hier auch noch kurze Berichte zu Aktionen und Protesten von unseren Freund:innen in anderen Regionen der Welt veröffentlicht. Stay tuned.

Ist ‚el rojito‘ noch zu retten?

‚el rojito‘ ist ein Kaffee-Projekt der ersten Stunde. Es entstammt der Nicaragua-Bewegung der 1980er Jahre. Unter anderem unterstützt von der damaligen DKP versuchten ‚Nicaragua-Initiativen‘ die Sandinistische Revolution durch Import und Vertrieb von Kaffee aus Nicaragua zu unterstützen (viele kennen noch die ‚Sandino-Dröhnung‘). Mit dem ‚Nicaragua-Kaffee‘ wurde der solidarische Kaffee-Handel geboren, eine Idee, die sich inzwischen in viele Regionen der Kaffee-anbauenden Welt und auch auf andere Branchen ausgebreitet hat. ‚el rojito‘ zählt heute mit ca. 2 Millionen Euro Jahresumsatz und über 20 Angestellten zu den ganz Großen des solidarischen Kaffeehandels in Deutschland.

In der Außendarstellung steht bei ‚el rojito‘ der Begriff der Solidarität ganz oben. Allerdings scheint es damit intern nicht so weit her zu sein.

‚el rojito‘ hatte seit 2015 bis Ende 2019 eine sogenannte ‚Kollektive Geschäftsführung‘. Obwohl so etwas bestenfalls als Beginn einer kollektiven Binnenorganisation angesehen werden kann, fühlte man sich als Kollektivbetrieb und wurde auch so wahrgenommen. Mitglieder der ‚Kollektiven Geschäftsführung‘ waren auf Treffen der Hamburger Kollektivbetrieb-Szene vertreten und der Betrieb wurde z.B. auf ‚kollektivliste.org‘ als Kollektivbetrieb geführt. Seit Ende 2019 ist aber, wie Mitglieder der Belegschaft gegenüber der FAU Hamburg berichten, eine Rückentwicklung zu autoritären Führungsstrukturen zu beobachten.

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