Hamburg goes Lübeck: Auf zum revolutionären 1. Mai!

Der 1. Mai rückt näher und die FAU Hamburg ist natürlich auch wieder mit dabei – dieses Jahr geht es gemeinsam nach Lübeck, um unsere Genoss*innen der FAU Lübeck bei ihrem Maifest und der Maidemo zu unterstützen! Unter dem Motto „Selbstorganisiert und antiautoritär“ kämpfen wir zusammen für ein besseres Leben und setzen ein klares Zeichen gegen den Rechtsruck, Unterdrückung und gesellschaftliche Spaltung. https://luebeck.fau.org/revolutionaere-1-mai-demo-2025/

Wann und Wo?
Treffpunkt: Hamburg Hauptbahnhof, Gleis 6a-c
Uhrzeit: 8:45 Uhr (wir nehmen den Zug um 09:06 Uhr)
In Lübeck nehmen wir gemeinsam an der revolutionären Demo teil und feiern anschließend auf dem Maifest im Solizentrum.

Wir möchten in einer möglichst großen Gruppe nach Lübeck fahren und die Ortssektion tatkräftig unterstützen. Bringt gerne eure Freund*innen, Familie oder Bekannte mit – je mehr, desto stärker!

Lasst uns zusammen den 1. Mai zu einem unvergesslichen, kämpferischen Tag machen!

Wir freuen uns auf euch!

Eure FAU Hamburg

Rede der Sektion Bau bei der Westfield-Eröffnung am 8.4.

Herzlich Willkommen! Wir sind die Freie Arbeiter*innen Union Hamburg. Wir sind eine Basisgewerkschaft. Das bedeutet, dass wir alle Arbeiter*innen vertreten. Außerdem verlassen wir uns nicht auf die sogenannte „Sozialpartnerschaft“. Warum wir nicht daran glauben? Genau deswegen sind wir hier.

Vor 10 Jahren kamen 8 Arbeiter in das Lokal unseres Berliner Syndikats. Sie hatten ihren Lohn nicht erhalten. Die Männer mussten in einem Container bei Minusgraden schlafen. Sie waren Wanderarbeiter der Mall-of-Shame. Elvis Iancu sagte darüber: „Warum werden wir mit Gleichgültigkeit und Verachtung behandelt? Braucht Deutschland nicht Arbeitskräfte, die wenig oder gar nicht bezahlt werden? Ist das nicht eine maskierte Sklaverei?“ [1]

Es ging um etwa 3000€ pro Person, überlebenswichtig für die Arbeiter und ihre Familien. Die FAU klagte erfolgreich gegen ihre Unternehmen – diese meldeten Insolvenz an. Die FAU klagte erfolgreich gegen den Hauptunternehmer – dieser meldete Insolvenz an. Die FAU klagte gegen den Investor – den Berliner Millionär Harald Huth – bis zum Arbeitsgericht in Thüringen. Es gab ihnen Unrecht. [2] What the fuck?

Deswegen glauben wir nicht an die Sozialpartnerschaft. Deswegen kämpfen wir für uns. Deswegen verlassen wir uns nicht auf rein juristische Kämpfe. Deswegen müssen wir uns selbst organisieren und keine Stellvertretergewerkschaft für uns kämpfen lassen. Weil wir das häufig nicht alleine können, kämpfen wir zusammen für unsere Rechte.

Am 30. Oktober 2023 fast 10 Jahre nach den tapferen Kämpfen in Berlin – stürtzten fünf albanische Bauarbeiter 8 Stockwerke in die Tiefe. Der Eisenflechter Astrit Xheka, Vater von zwei Kindern und drei weitere Albaner waren sofort tot. Alfred Visha – Vater von drei Kindern – der sein Haus in Albanien noch decken wollte, starb wenige Tage später im Krankenhaus. [3] Drei Tage später war der Schacht geräumt, gestrichen und es ging weiter als wäre nichts gewesen. Einem Mitarbeiter der Berufsgenossenschaft Bau, der den Tatort untersuchen musste, merkt man 2024 bei einem Interview noch seine Betroffenheit über den Vorfall an. Er war da, hat die vier Leichensäcke gesehen und die darauf abgelegten Handys gehört, die fortwährend klingelten. [4]

Die fünf albanischen Bauarbeiter waren aus ähnlichen Motiven hier wie Elvis Iancu, Bogdan & Gioni Droma und die anderen Berliner Arbeiter. Allerdings kamen sie aus Albanien mit gefälschten italienischen Pässen. Sie kamen, weil der Lohn hier höher ist als in Albanien. Sie kamen, weil sie dachten, die Arbeit sei sicher. In Deutschland, dem Land der Regeln, dem größten Land der EU, dem Land dem Arbeiter*innen egal sind, wenn sie nicht Matthias, Dirk oder Katharina, sondern Bogdan, Mohammed oder Pavel heißen. Dem Land, in dem Investor*innen geschützt werden, während Arbeiter*innen sich verschleißen, während alleinerziehende Mütter jeden Euro umdrehen müssen, in dem Menschen aus Städten verdrängt werden, während Geflüchtete bangen müssen, abgeschoben zu werden.

Während der Lohnraub in Berlin eine Schande war, ist der Tod von Alfred und Astrit eine Tragödie. Während der Prozess in Berlin und Erfurt beschämend für das sogenannte „deutsche Rechtssystem“ ist, haben bei Westfield alle Systeme versagt. Hier in Hamburg haben vor anderthalb Jahren alle versagt. Karen Pein – die Bausenatorin hat versagt. Der Senat hatte bereits versagt, als sie Unibail-Rodamco beauftragten, die Bürgerschaft versagte immer wieder, die Baustelle und die mangelnde Arbeitssicherheit auf die politische Agenda zu setzen. Sämtliche Behörden und Ämter für Arbeitsschutz sowie die oberste Bauaufsicht haben versagt. Die BG Bau hat versagt, die Baustelle rechtzeitig – vor diesem Unfall – dicht zu machen. 

Und auch: Die Sozialpartnerschaft hat versagt, die sich auch die IG BAU wünscht, die Alfred, Astrit und all die anderen Toten und Verwundeten nicht geschützt hat.

Nur Westfield hat nicht versagt, Dirk Hühnerbein und Jean-Marie Tritant, von Unibail-Rodamco-Westfield. Sie feiern heute – und dafür hassen wir sie! Wir wollen sie nicht hassen. Wir hassen sie auch nicht als Menschen. Wir hassen sie für die Entscheidungen, die sie in den letzten Jahren getroffen haben. Für Profit über Menschen, für die Entscheidung für fahrlässige Generalunternehmer, für den Lohndruck, die mangelnden Sicherheitsvorkehrungen, für die Inkaufnahme von Verletzungen und – wie im schlimmsten Fall – dem Tod.

Mit ihnen feiern heute der Bürgermeister Peter Tschentscher, der Senat und weitere sogenannte Hamburger „Würdenträger*innen“. What the fucking fuck?

Dagegen halten heute wir, die FAU Hamburg, die junge BAU mit dem Motto „Eure Mall, unser Grab.“ und weitere Anwohner*innen und Netzwerke, die dem Aufruf gefolgt sind, wie demorave und die Linke.

Lohnraub und mangelnde Sicherheit sind nur zwei von zahlreichen Problemen auf dem Bau. Wir können uns dagegen nur selbst wehren. Auch auf dem Bau müssen wir stärker aufeinander achten. Die Solidarität untereinander ist wichtiger als die Erfüllung des Auftrags. Es wird schwer, sehr schwer. Wir müssen Sprachbarrieren überwinden. Wir müssen mafiöse Strukturen bekämpfen. Wir müssen die arrogante Ignoranz des Senats anprangern. Aber vor allem müssen wir unsere Spaltung überwinden.

Wir müssen erkennen, dass der Kampf gegen Rassismus, Antisemitismus, das Patriarchat, und rechte Ideologie Schattierungen unseres Kampfes für ein gutes Leben sind.

Wir müssen gemeinsam Profitgier bekämpfen!

Keine Party auf Kosten der toten Arbeiter!

Boykottieren wir Westfields Mall of Death!

Lasst uns solidarischen Widerstand aufbauen!

Es wird schwer, aber wir haben ein Leben zu verlieren und eine Welt zu gewinnen!

Quellen

[1] Iancu, E. (2015). Rede von Elvis Iancu am April 2015 vor der Mall of Shame in Berlin. Übersetzung aus dem Rumänischen. In: Lackus, H. & Schell, O. (Hg., 2020) Mall of Shame. Kampf um Würde und Lohn. Rückblicke, Hintergründe und Ausblicke. Berlin: Die Buchmacherei.

[2] FAU Berlin (2020). Chronologie der Ereignisse. Juli 2014 – Oktober 2019. In: Lackus, H. & Schell, O. (Hg., 2020) Mall of Shame. Kampf um Würde und Lohn. Rückblicke, Hintergründe und Ausblicke. Berlin: Die Buchmacherei.

[3] https://www.spiegel.de/panorama/hamburg-tote-albanische-schwarzarbeiter-in-der-hafen-city-das-kurze-leben-des-alfred-visha-a-e5d46265-bd7b-4bce-83cf-e69939126d8d

[4] https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Unfall-auf-Baustelle-in-Hamburg-Viertes-Todesopfer-geborgen,arbeitsunfall168.html

Bericht zur Kundgebung & Demo am 08.März

Die schlechten Bedingungen für sanitäre Einrichtungen und der Mangel an Menstruationsprodukten stellen Fabrikarbeiterinnen weltweit vor große Probleme. Die Federation of General Workers Myanmar (FGWM) hat zusammen mit der Arbeitsgruppe Asien des Internationalen Gewerkschaftsbundes (ICL) einen internationalen Aufruf gestartet, um am 8. März den feministischen Kampftag zu begehen und auf Veränderungen in den Fabriken zu drängen.

Am 8. März werden die Fabrikarbeiterinnen versuchen, die Geschäftsführung und die Eigentümer über ihre Forderungen zu informieren. Alle Genossinnen und Genossen weltweit können dazu beitragen, den Druck zu erhöhen, indem sie sich an die beteiligten Einzelhändler und Marken wenden und zum Beispiel die von den Fabrikgewerkschaften vor Ort aufgestellten Forderungen an die Geschäftsleitung weitergeben.

Dem Aufruf sind Genoss*innen der FAU aus verschiedenen deutschen Städten gefolgt. Unter anderem in Berlin, Dortmund, Freiburg, Göttingen, Kassel, Lübeck, Magdeburg, Rostock und Hamburg.

Kundgebung & Demo in Hamburg
Am 8. März nahmen etwa 20 Personen an einer Mini-Kundgebung in der Hamburger Innenstadt teil. Ziel der Kundgebung war es, verschiedene Geschäfte, nämlich H&M, New Yorker, ZARA und RESERVED mit den Forderungen der FGWM zu konfrontieren.

Briefe mit den Forderungen wurden auch an die Geschäftsleitungen von Hunkemöller, ONLY und Vero Moda im Einkaufszentrum Europa Passage übergeben. An jeder Station wurden Reden gehalten. Viele Flugblätter, die über den Kampf und das damit verbundene Crowdfunding informierten, wurden an Kund*innen und Passant*innen verteilt.

Alle, außer H&M, nahmen den Brief entgegen und bestätigten, ihn an ihre Zentrale weiterzuleiten. Da die H&M Deutschland-Zentrale in Hamburg sitzt, besuchten wir sie am 14. März erneut. Es gelang uns, ihnen einen Brief mit dem Forderungskatalog sowie Bilder von den Kundgebungen vor H&M-Filialen in anderen Städten zu übergeben.

Nach der erfolgreichen Kundgebung, die von Genoss*innen der FAU Hamburg und der IWW Hamburg organisiert wurde, schlossen sich einige von ihnen noch der Hauptkundgebung der 8M mit tausenden von Menschen an. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das FGWM-Solidaritätsbanner gezeigt.

Außerdem wurde die unten stehende Rede – gehalten von Genossinnen und Genossen in Freiburg und Hamburg – zu Beginn der Großkundgebung vor einigen tausend Menschen gespielt:

Aufruf: Keine Party auf Kosten der toten Arbeiter!

Keine Party auf Kosten der toten Arbeiter!

Seit 2015 lässt Unibail-Rodamco-Westfield in der Hafencity für 1.6 Mrd. Euro eine neue Luxusmall, Luxusappartments, ein Kreuzfahrtterminal und ein Hotel bauen. Ein vorheriger Investor war abgesprungen und nach der Kostenkatastrophe der Elbphilharmonie sollten die Ausgaben extrem gedrückt werden. Dies führte zur Vernachlässigung von Hygienebestimmungen, Einsatz von Arbeiter*innen zu niedrigsten Löhnen und mangelhaftem Arbeitsschutz.

Dieser Profitgier fielen mehrere Arbeiter zum Opfer: Durch einen Unfall am 30.10.2023 starben fünf albanische Bauarbeiter. Zuvor war bereits ein rumänischer Kollege gestorben und bis heute sind viele weitere verletzt worden. Eine Eröffnungsfeier der Mall soll – als wäre nichts geschehen – am 8.4. stattfinden: Morgens die Investor*innen mit Stadtplanung und Senat unter sich und nachmittags ab 16 Uhr mit Einladung für das gemeine Volk.

Wir fordern alle Anwohner*innen und Arbeitenden der Hafencity dazu auf, euch mit eigenen Solidaritätsaktionen zu beteiligen. Lasst uns alle durch Plakate, Transparente, Flashmobs, Sticker und weitere eigene Aktionen zeigen, dass uns die toten und verletzten Bauarbeiter nicht egal sind!

Ideen für Sprüche und Forderungen findet ihr hier:

  • Keine Party auf Kosten der Toten!
  • Solidarität mit Alfred Visha, Astrit Xheka und den anderen Getöteten!
  • Eure Mall, unser Grab
  • People over profits!
  • Wir wollen leben, nicht kaufen!
  • Generalunternehmerhaftung, jetzt!
  • Ein Denkmal für die Verstorbenen!
  • Sichere Arbeitsbedingungen auf dem Bau für Alle!
  • Lohndiebstahl durch Unternehmen bestrafen!
  • Kontrolle der Unternehmen, statt Illegalisierung der Arbeitenden!
  • Schnelle Entschädigungen für verunfallte Arbeitende und Hinterbliebene!
  • Für Streiks bei schweren Unfällen!
  • Solidarität mit allen Bauleuten!
  • Mehr Lohn und weniger Arbeitshetze!

No party at the expense of dead workers!

Since 2015, Unibail-Rodamco-Westfield has been building a new luxury mall, luxury apartments, a cruise terminal and a hotel in Hafencity for more than 1.6 billion euros. A previous investor had backed out and after the cost catastrophe of the Elbphilharmonie concert hall, expenditure was to be extremely reduced. This led to the neglect of hygiene regulations, lowest wages and inadequate work safety.

Several workers fell victim to this greed for profit: Five Albanian construction workers died in an accident on 30.10.2023. A Romanian colleague had already died beforehand and many more have been injured to date. An opening ceremony for the mall is to take place on 8 April – as if nothing had happened: In the morning, the investors with city planning and the Senate among themselves and in the afternoon from 4 pm with an invitation for the regular folks.

We call on all residents and workers in Hafencity to participate with their own solidarity actions. Let us all show through posters, banners, flash mobs, stickers and other actions of our own that we care about the dead and injured construction workers!

You can find ideas for slogans and demands here:

Împreună împotriva galei care a costat viețile a 6 muncitori

Din 2015, Unibail-Rodamco-Westfield construiește în Hafencity un mall de lux, apartamente exclusiviste, un terminal pentru vase de croazieră și un hotel, cu un buget de 1,6 miliarde de euro. Un investitor anterior s-a retras, iar după dezastrul financiar al sălii de concerte Elbphilharmonie, s-a impus reducerea drastică a costurilor. Acest lucru a dus la ignorarea normelor de igienă, exploatarea muncitorilor pe salarii dezastruoase și o lipsa totală a măsurilor de siguranța la locul de muncă.

Consecința acestei goane după profit: mai mulți muncitori au plătit cu viața lor! Pe 30 octombrie 2023, cinci muncitori albanezi au murit într-un accident. Înainte de acest incident, un coleg român își pierduse deja viața, iar numeroși alți muncitori au fost răniți până în prezent. Cu toate acestea, mall-ul urmează să fie inaugurat pe 8 aprilie, ca și cum nimic nu s-ar fi întâmplat: Dimineața, investitorii, împreună cu reprezentanții urbanismului și ai Senatului, iar după-amiaza, de la ora 16:00, cu o ceremonie deschisă publicului larg.

Facem apel la toți locuitorii și lucrătorii din Hafencity să se alăture acțiunilor de solidaritate. Să arătăm împreună că viețile muncitorilor decedați și răniți nu sunt și nu vor fi uitate!

Puteți găsi idei pentru sloganuri și revendicări aici:

Asnjë parti në kurriz të punëtorit të vdekur!

Që nga viti 2015, Unibail-Rodamco-Westfield ka ndërtuar një qendër të re
luksoze, apartamente luksoze, një terminal lundrimi dhe një hotel në
Hafencity për 1.6 miliardë euro. Një investitor i mëparshëm ishte tërhequr
dhe pas katastrofës së kostos së Elbphilharmonie, shpenzimet do të
shkurtoheshin jashtëzakonisht. Kjo çoi në neglizhencën e rregullave të
higjienës, përdorimin e punëtorëve me pagat më të ulëta dhe sigurinë
joadekuate në punë.

Disa punëtorë ranë viktimë e kësaj lakmie për fitim: pesë punëtorë ndërtimi
shqiptarë vdiqën në një aksident më 30 tetor 2023. Një koleg rumun tashmë
kishte vdekur dhe shumë të tjerë janë plagosur deri më sot. Ceremonia e
hapjes së qendrës tregtare është planifikuar të zhvillohet më 8 prill,
sikur asgjë të mos kishte ndodhur: Në mëngjes investitorët do të takohen me
urbanistikën dhe Senatin, ndërsa pasdite nga ora 16:00 do të jetë i ftuar
publiku i gjerë.

U bëjmë thirrje të gjithë banorëve dhe punëtorëve në Hafencity që të marrin
pjesë me aksionet e tyre solidare. Le të tregojmë të gjithë me postera,
transparenz, flash mobe, ngjitëse dhe veprime të tjera se punëtorët e
ndërtimit që kanë vdekur ,dhe ato që janë lënduar nuk janë të parëndësishëm
për ne.

Këtu mund të gjeni ide për thënie dhe kërkesa:

Ölü inşaat işçileri pahasına parti olmaz!

Unibail-Rodamco-Westfield 2015 yılından bu yana Hafencity’de 1.6 milyar Euro’ya yeni bir lüks alışveriş merkezi, lüks daireler, bir kruvaziyer terminali ve bir otel inşa ediyor. Daha önceki bir yatırımcı geri çekilmişti ve Elbphilharmonie konser salonunun maliyet felaketinden sonra harcamaların son derece azaltılması gerekiyordu. Bu durum hijyen kurallarının ihmal edilmesine, en düşük ücretlerle işçi çalıştırılmasına ve iş sağlığı ve güvenliğinin yetersiz kalmasına yol açtı.

Çok sayıda işçi bu kâr hırsının kurbanı oldu: 30 Ekim 2023 tarihinde meydana gelen bir kazada beş Arnavut inşaat işçisi hayatını kaybetti. Romanyalı bir meslektaşları daha önce ölmüştü ve bugüne kadar çok sayıda işçi de yaralandı. Hiçbir şey olmamış gibi 8 Nisan’da alışveriş merkezi için bir açılış töreni düzenlenecek: Sabah saatlerinde şehir planlama ve Senato ile yatırımcılar kendi aralarında ve öğleden sonra saat 16:00’dan itibaren halk için bir davetle.

Hafencity’deki tüm sakinleri ve çalışanları kendi dayanışma eylemleriyle katılmaya çağırıyoruz. Gelin hep birlikte ölen ve yaralanan inşaat işçilerini önemsediğimizi afişler, pankartlar, flash moblar, çıkartmalar ve kendi eylemlerimizle gösterelim!

Sloganlar ve talepler için fikirleri burada bulabilirsiniz:

Нет „празднику“ на крови погибших!

С 2015 года компания Unibail-Rodamco-Westfield строит в Hafencity масштабный комплекс класса люкс: торгово-развлекательный центр, элитные апартаменты, круизный терминал и гостиницу. Стоимость проекта составляет 1,6 миллиарда евро.

На фоне скандала с Эльбской филармонией — с её перерасходом и задержками — из проекта вышел первоначальный инвестор. Новый застройщик взял курс на жёсткую экономию, что в результате привело к нарушениям санитарных норм, заниженной оплате труда и игнорированию техники безопасности.

30 октября 2023 года на стройке погибли пятеро албанских рабочих. До этого — один румынский. Многие получили тяжёлые травмы. Такова цена экономии на безопасности. Несмотря на всё, открытие центра запланировано на 8 апреля: утром — приём для инвесторов, Сената и градостроителей. А с 16:00 — праздник для «подлого народа». Как будто ничего не случилось.

Мы призываем всех жителей и работающих в Hafencity к солидарности. Участвуйте в собственных акциях — с плакатами, баннерами, флешмобами, стикерами и чем угодно. Покажем, что смерть на стройке — не мелочь, которую можно замести под ковёр ради красивой витрины.

Идеи для лозунгов и требований вы найдёте здесь:

Workshop: Sexarbeit verstehen: Realitäten, Geschichten und Rechte

Am 22. März wird die FAU Hamburg an einem Workshop mit dem Titel „Understanding Sex Work: Realities, Histories, and Rights“ in Zusammenarbeit mit dem Community-Kollektiv 706 Hamburger teilnehmen. Ernestine Pastorello, eine leidenschaftliche Aktivistin und Historikerin, wird von ihrer eigenen Arbeit erzählen und über Sexarbeit in Deutschland und speziell in Hamburg berichten.

Der Workshop wird verschiedene Themen behandeln, darunter:

  • Die Grundlagen der Sexarbeit: Wer macht sie, wo, wann und wie, sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen und aktuellen Modelle in Deutschland.
  • Historischer Hintergrund der Sexarbeit in Deutschland, einschließlich der Erfahrungen von Sexarbeiter*innen während der Covid-19-Pandemie.
  • Kurze Überlegungen zur Kommerzialisierung von Sex: Ist sie gut oder schlecht?
  • Spezifische Details zur Sexarbeit in Hamburg.
  • Der Zusammenhang zwischen Sexarbeit und Migration.
  • Die aktuelle Landschaft: Wie sieht das Leben von Sexarbeiter*innen in Deutschland heute aus? Was sind ihre Sorgen, Träume und gemeinsamen Anstrengungen?
  • Die rechtlichen und sozialen Gegebenheiten der Sexarbeit in Deutschland, einschließlich der besonderen Situation in Hamburg.
  • Die Überschneidung von Sexarbeit und Arbeitsrechten, Migration und gewerkschaftlichen Bemühungen.

Der Workshop findet von 13:30-15:30 Uhr (Einlass ab 13 Uhr) an der Universität Hamburg statt. Der genaue Ort wird nach der Anmeldung über den QR-Code oder den Link bekannt gegeben.

Lasst uns gemeinsam lernen, Erfahrungen austauschen und organisieren!

Eure FAU Hamburg

Workshop: Understanding Sex Work: Realities, Histories & Rights

On March 22nd, FAU will participate in a workshop titled „Understanding Sex Work: Realities, Histories, and Rights” in collaboration with the community collective 706 Hamburger and Ernestine Pastorello, a passionate activist and historian.

The workshop will cover various topics, including:

  • The basics of sex work: Who does it, where, when, and how, as well as the legal frameworks and current models in Germany.
  • Historical background of sex work in Germany, including the experiences of sex workers during the Covid-19 pandemic.
  • Brief thoughts around the commercialization of sex: Is it good or bad?
  • Specific details about sex work in Hamburg.
  • The relationship between sex work and migration.
  • The current landscape: What is life like for sex workers in Germany today? What are their concerns, dreams, and collective efforts?
  • The legal and social realities of sex work in Germany, including Hamburg’s unique context.
  • The intersection of sex work and labor rights, migration, and unionization efforts.

The workshop will take place from 13:30-15:30 (doors open at 13) at university Hamburg. The exact location will be disclosed after registration via the QR code or link.

Let’s learn together, share experiences and organize!

FAU Hamburg

Solidarisch mit Arbeiter*innen in Myanmar – Menstruationsprodukte für alle, die sie brauchen!

In Myanmar herrscht seit über 4 Jahren eine Militärdiktatur. Die Arbeits­bedingungen in den Fabriken, die unsere Klamotten herstellen, sind extrem schlecht und besonders Hygienestandards werden nicht eingehalten. Da die Arbeiter*innen größtenteils Frauen sind, die quasi an ihrem Arbeitsplatz leben, ist es wichtig, dass sie während ihrer Periode vernünftige Toiletten zur Verfügung haben, mit starken Schmerzen keine unmenschlichen Produktionsquoten erfüllen müssen, die Fabrik verlassen dürfen und ­Menstruationsprodukte gestellt bekommen.

Wir geben die Forderungen der Näher*innen an die Konzerne wie H&M, New Yorker und ZARA und bringen ihren Kampf nach Hamburg.

Kommt mit auf unseren kleinen Spaziergang durch die Hamburger ­Innenstadt:
Beginn: 08.03. 11:30 Uhr (ca. 1 Stunde)
Ort: vor dem H&M in der Spitalerstraße 12
Mehr Infos zu der Koordination: https://fgwm-solidarity.org

Solidarity against Patriarchy – worldwide!
FAU Hamburg

Aufruf: Internationaler Feministischer Kampftag – Menstruationsprodukte für alle, die sie brauchen!

Stell dir vor: du hast Schmerzen, du blutest, kannst aber die Arbeit nicht verlassen. Du riskierst nicht nur Konsequenzen, nein, du kannst deinen Arbeitsplatz ohne die Erlaubnis deines Vorgesetzten einfach nicht verlassen.

Das ist die Realität von Tausenden von Arbeiter*innen, die in der Textilindustrie in Süd- und Südostasien tätig sind. Vor allem in Myanmar hat sich die Situation in den vergangenen vier Jahren noch verschärft, seit das Militär die Macht übernommen und (wieder) eine Diktatur errichtet hat.

Selbst während der Periode müssen Fabrikarbeiter*innen Überstunden machen, sechs Tage die Woche arbeiten und das ohne angemessene sanitäre Anlagen. Zusätzlich sind die Preise für Menstruationsprodukte so stark gestiegen, dass die betroffenen Personen sich diese nicht mehr leisten können. Die Toiletten sind dreckig, überall liegt Müll, das Licht ist kaputt und gezwungenermaßen werden benutze Stoffreste aus den Fabriken anstelle von Binden eingesetzt, was immer wieder zu Infektionen und Allergien führt.

Nicht nur in Myanmar – überall auf der Welt müssen betroffene Menschen selbst für Menstruationsprodukte aufkommen, die gleiche Arbeit machen wie alle anderen, während sie bluten und unter Schmerzen leiden. Dabei trifft es einige schlimmer als andere, Schmerz ist immer individuell. Auch die verschiedenen Faktoren, die zu Schmerzen führen, wirken sich bei jeder Person anders aus und sind auch von Tag zu Tag verschieden.

Es gibt bereits einige Länder auf der Welt wie Südkorea, Taiwan und Sambia, die in irgendeiner Form ein Recht auf Menstruationsurlaub haben. Auch Spanien hat erst kürzlich, im Jahr 2023, eine ähnliche Regelung eingeführt. Es gibt also keinen Grund, entsprechende Änderungen nicht auch in anderen Ländern durchzusetzen!

Wir fordern für menstruierende Menschen überall auf der Welt:

1. Bereitstellung von Menstruationsprodukten am Arbeitsplatz oder eine zusätzliche Vergütung für die Kosten der Produkte!

2. Bezahlte Freistellung während der Menstruation!

3. Keine verbindlichen Zielvorgaben für schwangere oder menstruierende Arbeiter*innen und weniger schwere / angemessen Aufgaben!

Unsere Forderungen richten sich an die Fabrikbesitzer (in der Tat fast ausschließlich männlich), aber auch an die Klamottenmarken, die überwiegend von der Ausbeutung in den Fabriken profitieren. Sie haben sicherzustellen, dass in den Fabriken, die geforderten Bedingungen gegeben sind!

Die Fabrikgewerkschaften vor Ort, die zur FGWM gehören, bestätigen, dass für folgende Marken aktuell produziert wird:

  1. Sinsay (gehört zu LPP S.A. mit Sitz in Gdansk, Polen. Zu den bekanntesten Marken von LPP gehören: Reserved, House, Cropp, Mohito und Sinsay.)
  2. SHISKY (gehört zu DRIVE Ltd mit Sitz in Nagoya, Japan)
  3. BREIZH OCEAN (mit Sitz in Saint-Vigor-le-Grand, Frankreich)
  4. ONLY & VERO MODA (beide Marken gehören zum Konzern BESTSELLER mit Sitz in Brande, Dänemark)
  5. SOULCAL & CO (gehört zur Frasers Group plc mit Sitz in Shirebrook, UK)
  6. H & M (H & M Hennes & Mauritz AB ist in Stockholm, Schweden, ansässig)
  7. ENCUENTRO (die Encuentro Fashion Group hat ihre Sitze in Barcelona, Teneriffa and Shanghai)
  8. ZARA & Bershka (beide Marken gehören zu Inditex mit Sitz in Arteixo, Spanien)
  9. SIOEN (Sioen Industries ist in Ardooie, Belgien, ansässig)
  10. FB SISTER (gehört zur Handelskette New Yorker – New Yorker Group Services International GmbH & Co.KG – mit Sitz in Braunschweig, Deutschland)
  11. La Vie En Rose (Boutique La Vie en Rose Inc. ist in Montreal, Kanada, ansässig)
  12. Hunkemöller (Hunkemöller International B.V. ist in Hilversum, Niederlande und Worcestershire, UK, ansässig)
  13. My Specials (gehört zu Women’Secret mit Sitz in Madrid, Spanien)
  14. FieldCore (gehört zu Workman Co., Ltd. mit Sitz in Shiba-cho, Japan)
  15. Etam (Etam Groupe ist in Paris, Frankreich, ansässig)
  16. LC Waikiki (in Istanbul, Türkei, ansässig)

Wir sind ein Zusammenschluss von Arbeiter*innen, die sich in Graswurzel Gewerkschaften wie der Federation of General Workers Myanmar (FGWM), der Freien Arbeiter*innen Union (FAU) oder den Industrial Workers of the World (IWW) organisieren. Die FGWM besteht aus 7 (Fabrik-)Gewerkschaften, hubtsächlich im Bekleidungssektor. Wegen der Militärdiktatur ist die FGWM abhängig von internationaler Solidarität, um ihre Gewerkschaftsaktivitäten weiter betreiben zu können.

Wir haben den 8. März, den internationalen feministischen Kampftag, als Anlass genommen, ganz konkreten Support für die Arbeiter*innen in den Fabriken Myanmars zu organisieren. Jede*r kann sich daran beteiligen und zur Spendenaktion beitragen. Aktivist*innen der FGWM werden dann die Menstruationsprodukte an etwa 5000 Menschen verteilen, die in den (Bekleidungs)Fabriken arbeiten. Das würde sie für einige Monate unterstützen.
Diese Spendenaktion ist von der FGWM, Mitgliedern von Graswurzel Gewerkschaften der FAU und der Arbeitsgruppe Asien der International Confederation of Labour (ICL) organisiert.

Untersützt unsere Spendenaktion auf gofundme.com! Wir haben als Ziel, bis zum 11. Mai 2025 15.000 € zu sammeln. Falls ihr (wegen der hohen Gebühren) nicht gofundme benutzen wollte, könnt ihr gerne eure Spende auch an unser Hamburger FAU Konto überweisen. Jeder gesammelte Cent geht an die Unterstützung der Fabrikarbeiter*innen.

Name des Konotoinhabers: AS FAU Hamburg
IBAN: DE43 4306 0967 2070 7898 00
BIC: GENODEM1GLS
Name der Bank: GLS Bank
Verwendungszweck: 8M FGWM solidarity

Diese Spendenaktion ist Teil einer größeren Bemühung um bessere sanitäre Einrichtungen sowie konstenlose Menstruationsprodukte innerhalb der Fabriken und das Recht von Arbeiter*innen, sich während ihrer Periode bezahlt krankzumelden. Fabrikbesitzer und Klamottenmarken werden gezielt angesprochen, um den Druck zu erhöhen.

Ihr erreicht uns unter: info@fgwm-solidarity.org

Solidarity against Patriarchy!

#FGWMsolidarity

Call: International Day of Feminist Struggle – Menstrual products for all who need them!

Imagine you’re in pain, you’re bleeding, but you cannot leave work. You do not only risk consequences – you physically cannot leave the premises without the permission of your boss.
That is the reality for thousands of female workers at garment factories in South and South East Asia. Especially in Myanmar, the situation got even worse within the past four years, since the military forcibly took power, (re)installing a dictatorship.
Even when the female workers are on their period they have to work overtime, six days a week and without proper sanitary facilities. In addition, the prices for menstrual pads have been rising so high, that most workers cannot afford them anymore. The toilets aren’t clean, there’s trash all over the place, the lights aren’t working properly and the workers use left over fabric from the garment factories as pads, often resulting in infections and allergies.

Not just in Myanmar – affected people all over the world have to pay for their own menstrual products and need to perform like anyone else on their jobs while suffering from pain and bleeding. Some are worse off than others as pain is always individual, and the various factors that lead to pain affect each person differently and vary from day to day.
In some countries, like South Korea, Taiwan and Zambia, some form of a right to menstrual leave was introduced already. Also, in Spain a similar regulation was just passed in 2023. Looking at these examples, there is no excuse for other countries not to follow suit!

We demand for menstruating people all over the world:

1. Free menstrual products at the workplace or the payment of a bonus equal to the cost of these products!

2. Paid leave for workers during their menstruation period!

3. Adjustment of workload for pregnant or menstruating workers and dropping of imposed production targets!

Our demands are directed at the factory owners as well as the clothing brands, which mainly profit from the exploitation inside the factories. They must ensure that the required conditions are met in the factories they source from!

The factory unions on the ground affiliated to FGWM confirm that production is currently taking place for the following brands:

  1. Sinsay (owned by LPP S.A. based in Gdansk, Poland. The company owns five distinct fashion brands: Reserved, House, Cropp, Mohito and Sinsay.)
  2. SHISKY (owned by DRIVE Ltd based in Nagoya, Japan)
  3. BREIZH OCEAN (based in Saint-Vigor-le-Grand, France)
  4. ONLY & VERO MODA (both belong to the company BESTSELLER based in Brande, Denmark)
  5. SOULCAL & CO (owned by the retail, sport and intellectual property group Frasers Group plc based in Shirebrook, UK)
  6. H & M (owned by H & M Hennes & Mauritz AB based in Stockholm, Sweden)
  7. ENCUENTRO (Encuentro Fashion Group based in Barcelona, Tenerife and Shanghai)
  8. ZARA & Bershka (both owned by the multinational fashion design, manufacturing, and retailing group Inditex based in Arteixo, Spain)
  9. SIOEN (Sioen Industries based in Ardooie, Belgium)
  10. FB SISTER (belongs to the retailer New Yorker – New Yorker Group Services International GmbH & Co.KG – based in Braunschweig, Germany)
  11. LA Vie En Rose (owned by Boutique La Vie en Rose Inc. based in Montreal, Canada)
  12. Hunkemöller (Hunkemöller International B.V. based in Hilversum, Netherlands and Worcestershire, UK)
  13. My Specials (belongs to Women’Secret based in Madrid, Spain)
  14. FieldCore (owned by Workman Co., Ltd. based in Shiba-cho, Japan)
  15. Etam (Etam Groupe based in Paris, France)
  16. LC Waikiki (ready-to-wear fashion company based in Istanbul, Turkey)

We are an alliance of workers organised in grassroot labour and factory unions, such as the Federation of General Workers Myanmar (FGWM), as well as the Free Workers’ Union (FAU) and the Industrial Workers of the World (IWW). The FGWM consists of seven (factory) unions, mostly in the garment sector. Due to the repression by the military dicatorship, the FGWM depends on international solidarity, to keep up their union activities.

We take March 8th 2025, the International Day of Feminist Struggle, as an opportunity to organise some specific support for factory workers in Mynamar. Everyone can join this effort and participate by contributing to this fundraising. Activists of the FGWM will distribute menstrual products to around 5000 people working at (garment) factories, which will support them for several months.

This fundraising is being organised by FGWM, members of grassroot unions of the Free Workers’ Union (FAU) as well as the working group Asia of the International Confederation of Labour (ICL).

Do consider to support our fundraising on gofundme.com! We aim to collect 15 000 Euros by May 11th 2025. In case you don’t like to use gofundme (also because of the high fees), you are welcome to support the efforts by transfering your contribution to the FAU Hamburg bank account. Every cent collected, will be used to support the factory workers.

Account name: AS FAU Hamburg
IBAN: DE43 4306 0967 2070 7898 00
BIC: GENODEM1GLS
Bank name: GLS Bank
Purpose: 8M FGWM solidarity

The fundraising is part of a broader effort to push for better sanitary facilities, free distribution of menstrual products inside the factories and the right for female workers to take days off work during their period. Factory owners and the involved brands are targetted to increase the pressure.

Feel free to contact us: info@fgwm-solidarity.org

Solidarity against Patriarchy!

#FGWMsolidarity

Wahl der Qual

Hallo liebe Menschen,

Anlässlich des ganzen Trubels rund um die Bundestagswahl, haben wir in unserem Plakatarchiv gestöbert und vergessene Schätze gefunden.

Um diese Perlen der Plakatkunst auf angemessene Weise zu würdigen, veranstalten wir eine kleine Ausstellung zum Thema „Wahlboykott“, in der Schwarzen Katze.

Dazu wird es leckeren „Einheitsbrei“ geben, mit dem man sich den Wahl-Zirkus versüßen kann.

Also kommt gerne vorbei am Sonntag den 23.2.25 ab 16 Uhr.“

Wir freuen uns auf euch,
Eure FAU Hamburg