Solidarität mit den gefangenen Genoss*innen in Weißrussland!

Soli-Kneipe!
Am 07.04.2017, 19 Uhr.
Ort: Schwarze Katze, Fettsraße 23, 20357 Hamburg

Weißrussland erlebt zurzeit eine Welle von Groß-Demonstrationen. Sie richten sich wesentlich gegen die Einführung einer Steuer, welche von Menschen verlangt wird, die länger als sechs Monate arbeitslos sind. Diese Steuer soll die als „Sozialschmarotzer“ verunglimpften Arbeitslosen zwingen Arbeit aufzunehmen. Dies vor dem Hintergrund, dass sich Weißrussland in einer schweren Wirtschaftskrise befindet. Durch diesen Angriff auf die Armen soll von dem Scheitern des Regimes abgelenkt werden. Und deshalb spiegelt sich in den Protesten auch die verbreitete Unzufriedenheit mit dem brutalen Regime von Aljaksandar Lukaschenka, welcher seit fast 23 Jahren sich mit aller Gewalt an der Macht hält. Weiter lesen „Solidarität mit den gefangenen Genoss*innen in Weißrussland!“

Kundgebung für Gewerkschaftsfreiheit bei Ford in Spanien

Heute, am Samstag dem 25. März 2017, hat die Freie Arbeiter*innen Union (FAU) Hamburg zusammen mit den Industrial Workers of the World (IWW) und unterstützt von der Grupo de acción sindical (GAS) eine Solidaritätskundgebung vor einem Ford-Autohaus abgehalten und die Wiedereinstellung eines Gewerkschaftsvertreters der Confederación Nacional del Trabajo (CNT) in Valencia gefordert.

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Ford Spanien duldet Verletzung der Gewerkschaftsfreiheit!

***** Kundgebung *****
** Samstag, 25. März **
** Ruhstraße 63, 12.00 Uhr **

Unsere spanische Schwestergewerkschaft CNT befindet sich in einem Konflikt mit den Verantwortlichen von Ford in Valencia. Diese haben zugelassen, dass der Gewerkschaftsdelegierte der CNT bei Quality Services Production, einem Zulieferer des Ford Produktionsstandort in Almussafes (Valencia), entlassen wurde. Damit dulden sie eine Verletzung des Grundrechtes auf Gewerkschaftsfreiheit.
Die Passivität der Verantwortlichen bei Ford, das heißt die Verweigerung eines Dialogs mit der Gewerkschaft, die Untätigkeit angesichts dieses gravierenden Verstoßes gegen ein Grundrecht, sowie die Ignoranz gegenüber irregulären Arbeitsbedingungen bei einem direkten Vertragspartner, bewirkt unseres Erachtens, dass Ford für die entstandene Situation eine Mit­verantwortung trägt.
Wir fordern, dass sich die Verantwortlichen von Ford in Valencia für die Rücknahme der Kündigung des Kollegen einsetzen. Sollte es dazu nicht kommen, wird dieser Konflikt auf einer internationalen Ebene fortgesetzt.
Die CNT bittet die Kunden von Ford darum den Kauf weiterer Produkte des Ford-Konzerns zu überdenken, solange dieser grundlegende Konflikt um das Menschenrecht auf Gewerkschaftsfreiheit nicht beigelegt werden konnte.

Sofortige Wiedereinstellung des Gewerkschaftsdelegierten der CNT!
Ford ist verantwortlich!
Internationale Solidarität!

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Organisiert von uns und der IWW Hamburg.

03.03.2017 Folgetreffen zum Transkontinentalen 1. Mai in Hamburg

Am 27. Januar hatten wir zu einem Treffen geladen um gemeinsam den Hamburger Transkontinentalen 1. Mai zu planen. Es sind bei dem Treffen schon einige Ideen zustande gekommen und um diese zu diskutieren und zu konkretisieren wird es am Freitag den 3. März ein weiteres Treffen geben. Auch neue Gruppen und Einzelpersonen sind herzlich eingeladen. Weiter lesen „03.03.2017 Folgetreffen zum Transkontinentalen 1. Mai in Hamburg“

24.02.2017 Arbeitskreis Lokale Ökonomie Hamburg

Seit fast 20 Jahren betreibt der Arbeitskreis Lokale Ökonomie Hamburg verschiedene Projekte wie den Umsonstladen, das Kleinmöbellager oder die Freie Uni Hamburg. Mit diesen Projekten wurde ein selbstbestimmter, experimenteller Zusammenhang begonnen, in dem versucht wird, Ansätze für ein grundlegend nicht-kommerzielles und selbstorganisiertes Wirtschaften ohne Waren und Geld auf Basis einer freiwilligen Gegenseitigen Hilfe zu entwickeln. Aktive des Arbeitskreises Lokale Ökonomie werden über die Theorie und Praxis der warenkritischen Projektgemeinschaft berichten und dabei auch auf Probleme und Grenzen des eigenen Ansatzes hinweisen.

Einlass & Essen: 19 Uhr
Beginn: ca. 20 Uhr

im Libertären Kultur- und Aktionszentrum ‚Schwarze Katze‘ | Fettstr. 23

> Homepage des Arbeitskreis Lokale Ökonomie Hamburg
> zur Reihe „Selbstorganisation statt Krise III“

10.02.2017 Angewandte Konsensdemokratie

Auf diesem Workshop zur Konsensfindung erhaltet ihr eine kleine Einführung in die Idee der Konsens-Demokratie sowie eine Darstellung der grundlegenden Verfahren der Konsensfindung. Anschließend können die Methoden in einem Rollenspiel an einem konkreten Problem ausprobiert werden.

Der Workshop wird von Mitgliedern des Premium-Kollektivs durchgeführt.

Mehr Infos zum Wokshop

Einlass & Essen: 19 Uhr
Beginn: ca. 20 Uhr

im Libertären Kultur- und Aktionszentrum ‚Schwarze Katze‘ | Fettstr. 23

> Facebook-Event

27.01.2017 Heraus zum Transkontinentalen 1. Mai

Jedes Jahr zum 1. Mai finden weltweit zahlreiche Proteste und Streiks statt, um den Tag der Arbeiter*innenbewegung zu würdigen. Eine Gruppe von Lohnabhängigen und Studierenden hat sich zusammengetan und einen Aufruf formuliert, mit dem sie weltweit dazu animieren will, die vielen Aktionen zum 1. Mai stärker miteinander zu vernetzen. Das Ziel ist, den globalen Kontext des 1. Mai stärker in den Fokus zu rücken und somit dem national(istisch)en Diskurs entgegenzuwirken und neue Handlungsperspektiven zu erschließen, die in praktischer Zusammenarbeit und Solidarität auf transnationaler Ebene münden.
Die FAU Hamburg stellt das Projekt kurz vor und möchte mit Euch anschließend in lockerem Rahmen bei Tee und Kaltgetränk über das Vorhaben diskutieren sowie damit beginnen Möglichkeiten der gemeinsamen Gestaltung des 1. Mai zu erörtern.
#1world1struggle

Einlass & Essen: 19 Uhr
Beginn: ca. 20 Uhr

im Libertären Kultur- und Aktionszentrum ‚Schwarze Katze‘ | Fettstr. 23

> Aufruf: Transkontinentaler 1. Mai 2017
> Facebook-Event
> zur Reihe „Selbstorganisation statt Krise III“

Buchvorstellung: Rirette Maîtrejean

Buchvorstellung mit Lou Marin

Rirette Maîtrejean (1887-1968), Anarchafeministin und Individualanarchistin im französischen Milieu libre vor dem Ersten Weltkrieg, wandte sich in ihren Souvenirs d’anarchie (1913) entschieden gegen anarchistische Attentate und Raubüberfälle, von denen besonders die „Affäre Bonnot“ bis heute erinnert wird. Weiter lesen „Buchvorstellung: Rirette Maîtrejean“