Kino: Memoria Viva

Spanien 2014, 120 min, Regie: Antonio J. García de Quirós Rodríguez, (OmU)

Die spanische Confederación Nacional del Trabajo, die CNT, ist eine legendäre Gewerkschaft. Während des Spanischen Bürgerkriegs war sie die Speerspitze gegen den faschistischen Putsch General Francos und gleichzeitig der Motor einer Sozialen Revolution, die zumindest für kurze Zeit zeigte, dass eine menschliche Gesellschaft möglich ist. Bereits in den Jahren zuvor erkämpfte sie Rechte, die in Zeiten des Neoliberalismus wieder utopisch scheinen. Und trotz Niederlage und Repression gibt es sie immer noch. MEMORIA VIVA erzählt die über hundertjährige Geschichte dieser anarchosyndikalistischen Gewerkschaft aus der Sicht ihrer Protagonisten – einfachen Arbeitern und Arbeiterinnen. Mit ihnen erleben wir ihre Geschichte, ihre Kämpfe, ihre Hoffnungen und Erwartungen. Eine Reise in die Utopie derjenigen, die eine neue Welt in ihren Herzen tragen.

Mit dem Regisseur Antonio J. García de Quirós Rodríguez und Produzent Gonzalo Palomo.

Am 17. Juli um 21:15 Uhr im 3001 Kino

Website zum Film mit weiteren Infos und Terminen in anderen Städten.

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Memoria Viva Plakat

08.07.2016 – Selbstverwaltete ökonomische und soziale Projekte in Griechenland

Der Autor und Übersetzer Ralf Dreis pendelt seit über 30 Jahren zwischen Griechenland und Deutschland, wobei er in der anarchistischen und anarchosyndikalistischen Bewegungen beider Länder aktiv ist. Er berichtet über die aktuelle Situation in Griechenland und über Versuche, der Demontage und Privatisierung des öffentliche Sektors durch den Aufbau selbstverwalteter Strukturen und Projekte entgegen zu treten. Als Beispiel seien die Arbeiter_innen von VIOME in Thessaloniki genannt, die nach langem Kampf ihre Fabrik besetzt haben und seitdem selbstverwaltet Bio-Putzmittel produzieren und vertreiben.

Einlass + Essen: 19 Uhr
Beginn: ca. 20 Uhr

17.06.2016 – Neue Schule Hamburg

„An der Neuen Schule Hamburg machen die Schüler was SIE wollen.“ In der von der Sängerin Nena mit gegründeten Schule ist die Teilnahme an Kursen oder Lernangeboten freiwillig, statt Klassen gibt es altersgemischte Projekte und Teams. Schüler_innen und Lehrer_innen entscheiden demokratisch und damit gleichberechtigt über alle wichtigen Fragen, z.B. welche Lehrer werden eingestellt, welche Kinder werden aufgenommen, wie viel Geld wird wofür ausgegeben und nach welchen Regeln soll das Zusammenleben gestaltet werden. Schüler_innen der Neuen Schule Hamburg berichten, wie das tägliche Leben und Lernen „in Freiheit“ funktioniert.

Einlass + Essen: 19 Uhr
Beginn: ca. 20 Uhr

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Veranstaltungsreihe: Selbstorganisation statt Krise

Die Krise wird zum Dauerzustand: Bankenkrise, Wirtschaftskrise, Euro-Krise, ‚Flüchtlingskrise‘. In dieser Situation werden, insbesondere von Seiten der traditionellen Linken, gerne Alternativen für staatliches Handeln formuliert und gefordert. ‚Die Politik‘ oder der Staat müsse dies oder das tun, so oder so reagieren, statt weiter gescheiterten neoliberalen Konzepten zu folgen, bräuchte es einen neuen Keynesianismus, etc.

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Kollektivbetriebe – Es geht weiter!

Es gibt einen nächsten Termin für ein weiteres Treffen Hamburger Kollektivbetriebe. Es soll stattfinden am 12. Juni 2015 um 19 Uhr, wieder in der ‚Schwarzen Katze‘ in der Fettstr. 23, 20357 Hamburg. Mit der Einladung zu diesem Treffen sei nochmals die Aufforderung an alle Betriebe verbunden, eine/n Delegierte/n zu schicken, also:

Schickt alle jemanden zum ‚Es geht weiter‘-Treffen am 12. Juni 2015 in der ‚Schwarzen Katze‘ !

Freitagskneipe

Jeden Freitag von 19:00 bis 23:00 Uhr findet die Freitagskneipe in der Schwarzen Katze statt. Dies ist eine gute Gelegenheit um auf erste Tuchfühlung zu gehen und bei einem Bier oder einem Teller der VoKü die FAU Hamburg kennen zu lernen.