Vorweihnachtlicher Protest gegen Ausbeutung im Einzelhandel. Solidarität mit Arbeiter*innen von Hamburg bis Vavuniya!
Die Aktion gegen Arbeitsunrecht ruft dazu auf, am Schwarzen Freitag, 13. Dezember 2019 gegen Horror-Jobs im Einzelhandel zu protestieren und Solidarität mit den Beschäftigten in Supermärkten, Warenhäusern und Filialen zu bekunden.
Wir nehmen das gemeinsam mit der IWW (Industrial Workers of the World) Hamburg, ATIF (Föderation der Arbeiter*innen aus der Türkei in Deutschland) und dem AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) der Uni Hamburg zum Anlass uns insbesondere gegen die Arbeitsbedingungen bei H&M (Stichwörter: Werkverträge, Outsourcing, Zeitdruck, Service-Industrialisierung), aber auch dem Einzelhandel im Allgemeinen zu positionieren. Selbstverständlich nicht ohne die Wertschöpfungskette dahinter hervorzuheben. Das Dabindu Collective, in dem Näherinnen in Sri Lanka organisiert sind, hatte erst am 08.12. eine Kundgebung gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz sowie grundsätzlich für bessere Arbeitsbedingungen mit existenzsichernden Löhnen durchgeführt. Wir solidarisieren uns mit ihren Forderungen!
Bezeichnenderweise arbeiten überwiegend Frauen* in den Nähfabriken und im Einzelhandel und haben unter den Ausbeutungsverhältnissen zu leiden.
Kundgebung am 13. Dezember 2019 | 16 – 18 Uhr
Mönckebergbrunnen (gleich neben der U-Bahn Station Mönckebergstraße)
Solidarität muss praktisch werden.
#1world1struggle